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Tagebuch eines Auslandssemesters

17.10.2020

Blog-Bild

Halte deinen Auslandsaufenthalt auf einem Blog fest. Foto: Firmbee / pixabay

In 4 Schritten zum Studierenden-Blogger: So easy geht es

Du hast dich für ein Auslandssemester entschieden? Dann gehörst du zu den wenigen Mutigen! Umfragen zeigen, dass nur ca. 30 Prozent aller Studierenden deutschlandweit ein Auslandssemester im EU-Nachbarland absolvieren. Den mehrmonatigen Aufenthalt in den USA oder Japan trauen sich sogar noch weniger zu.

Bei deinem Auslandsabenteuer bleiben viele Kommilitonen, Familie, Freunde und Bekannte zurück. Lass sie doch an deinem ganz persönlichen Tagebuch deines Auslandsabenteuers teilhaben und erstelle dafür einen eigenen Blog. Mit diesen 4 Schritten geht es ganz leicht:

1. Welche Blog-Plattform soll es sein?

Es gibt unzählige Plattformen, auf denen du deinen Blog erstellen kannst. Zu den bekanntesten gehören WordPress, Tumblr, Jimdo und Winx. Die Basisversionen sind meist kostenlos und für eine erste Inhaltserstellung ausreichend. Möchtest du hingegen Features wie Ads, außergewöhnliche Schriften oder andere Gestaltungsmöglichkeiten hinzufügen, musst du dafür zahlen.

Hast du Größeres mit deinem Blog vor, sind kostenpflichtige Lösungen angebracht!

Gerade bei den Gestaltungsmöglichkeiten stoßen die kostenlosen Plattformen rasch an ihre Grenzen. Möchtest du das Tagebuch zum Auslandssemester professioneller gestalten und sogar monetarisieren, empfiehlt sich eine kostenpflichtige Variante. Damit lässt sich nicht nur die Website kostenlos erstellen, sondern Profi-Domain und eigenes Hosting gibt es häufig dazu.

Abhängig vom Anbieter stehen dir auch Designmöglichkeiten im leicht anwendbaren Baukastenprinzip zur Verfügung. Auch als Non-Techie bekommt dein digitales Tagebuch damit einen Profi-Touch. Möchtest du in deinen Blog Werbepartner integrieren, wird der Wohlfühlaspekt für Besuchende besonders wichtig. Je besser dein Seitenaufbau und die Bloginhalte, desto klickfreudiger sind deine Leser und finanzieren dir damit womöglich die nächsten Auslandsabenteuer.

2. Suche deinen passenden Host

Du hast die Auswahl zwischen verschiedenen Hosts. Platzhirsche wie Strato, DomainFacotory und Co. bieten dir zwar günstige Preise, doch hier kann es aufgrund des großen Andrangs zu Ausfallzeiten oder längeren Ladezeiten kommen.

Bevor du dich entscheidest, nutze bestenfalls einen kostenlosen Host-Vergleich. Auch kleine Anbieter haben eine Chance verdient, denn sie arbeiten häufig viel persönlicher. Es gibt beispielsweise zahlreiche mittelständische, deutsche Hoster, die dir ebenso attraktive Paketpreise anbieten und beim Kundensupport 24/7 alles geben. Dieses Serviceengagement weißt du spätestens dann zu schätzen, wenn du den Support wirklich kurzfristig bei einem Websiteausfall oder anderen (technischen) Problemen benötigst.

3. Gib deinem Blog einen Namen

Bevor du deine ersten Eindrücke im Tagebuch zusammenfasst, braucht dein Blog einen gefälligen Namen. Er sollte möglichst eingängig sein. Aus SEO-Sicht ist ein Name unter 16 Zeichen besonders einprägsam. Verzichte auch auf Umlaute. Damit du mit deinen Berichten zu deinem Auslandssemester auch neue Leser gewinnst, sollte das Blogthema erkennbar sein. Verbringst du beispielsweise ein Semester in den USA, könnte ein Name wie „USA-Auslandssemester" oder „Auslandssemester-Tagebuch“ helfen. Möchtest du deinen Blog persönlicher gestalten, kannst du auch kreativ werden und deinen eigenen Namen im Website-Titel verewigen.

4. Auf die Plätze, fertig, los: Dein erster Artikel geht online

Fast online! Hast du dir einen Host gesucht und den Website-Namen gefunden, bist du endlich bereit. Jetzt kannst du deinen ersten Tagebucheintrag gestalten. Schreibe dazu gern alle Eindrücke in deinem persönlichen Stil, doch stelle den Blogpost noch nicht sofort online.

Mit ein paar Tricks und Tipps kannst du dafür sorgen, dass der Blog auch künftig mehr Lesende anzieht und du damit vielleicht sogar Geld verdienen kannst. Interessant sind vor allem bestimmte Suchbegriffe, welche im Zusammenhang mit deinem Studium häufiger online nachgeschlagen werden. Welche das sind, lässt sich ganz einfach über die Suchmaschine herausfinden. Baue diese Begriffe hin und wieder deinen Text ein. Durch die geschickte und nahezu beiläufige Indikation von ein paar Werbelinks in deinem Blogtext kannst du mit wenigen Klicks zusätzliche Einnahmequellen generieren.

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