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Im großen KOSMOS Spieletest: EXIT – Das Spiel

Anna Lenja Hartfiel - 01.12.2017

KOSMOS EXIT Spiele

Im KOSMOS Spieletest teilen UNICUM-Leser ihre Erfahrungen mit "EXIT". | Fotos: privat/KOSMOS

Über die "EXIT"-Spiele:

EXIT – Das Spiel: Die verlassene Hütte

Eigentlich sollte die Hütte nur als Unterschlupf für eine Nacht dienen. Aber am Morgen ist die Tür plötzlich mit einem Zahlenschloss gesichert. Die Kombination der Zahlen ist den Spielern unbekannt. Die Fenster sind vergittert. Eine rätselhafte Drehscheibe und ein geheimnisvolles Buch scheinen ein erster Hinweis zu sein. Schaffen es die Spieler damit aus der Hütte zu flüchten?

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EXIT – Das Spiel: Das geheime Labor

Als Probanden einer medizinischen Studie melden sich die Spieler in einem Labor. Natürlich sind sie pünktlich vor Ort, doch außer ihnen scheint niemand da zu sein. Schnell merken sie, dass hier etwas nicht stimmt. Da steigt Dampf aus einen der Reagenzgläser hervor und allen Teilnehmern wird schwindlig. Als die Gruppe wieder aufwacht, ist die Tür nach draußen verschlossen. Auch kein anderer Weg scheint hinauszuführen. Lediglich ein Notizbuch und eine rätselhafte Drehscheibe geben seltsame Hinweise. Gelingt es den Spielern alle Rätsel gemeinsam zu lösen, um aus dem Labor zu entkommen?

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EXIT – Das Spiel: Der versunkene Schatz

Eingeschlossen im sagenumworbenen Wrack der Santa Maria. Tief im schwarzen Meer reißt die Strömung an dem verlorenen Schiff. Die Luft wird knapper. Schaffen es die Spieler die Rätsel des alten Wracks zu lösen und den Schatz zu bergen?

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Das sagen unsere Spieletester:

"Sehr gute Alternative zu Life-Escape-Rooms"

Jessica ist großer Fan von Life-Escape-Rooms und hat die "EXIT"-Spiele mit ihren Freunden Mareen, Vivien, Carolin, Jannis und Clemens im Pausenraum ihrer Hochschule getestet, da sich die Wartezeit zwischen den Vorlesungen perfekt dafür angeboten hat:

"Das Spiel 'Der versunkene Schatz' hat uns große Freude bereitet. Die Rätsel darin haben uns viel Spaß gemacht und haben uns einige Male ins Grübeln versetzt. Vor allem am Anfang haben wir oft viel zu kompliziert gedacht und deshalb nicht gleich verstanden, dass es meist darum ging, in verschiedenen Formen Symbole oder Zahlen zu erkennen. Nachdem wir das herausgefunden hatten, haben wir jedoch unsere Denkweise geändert und sind so oftmals schneller auf die Lösungen gekommen. Die Geschichte hinter diesem Spiel war für uns weniger spannend, was aber nicht schlimm war, da man auch sehr gut nur die Rätsel lösen konnte ohne die gesamte Geschichte zu lesen. Wir denken aber, dass es vor allem für jüngere Kinder spannend ist, wenn sie hören, wie sie Schritt für Schritt dem Schatz näherzukommen, weshalb die Geschichte für sie sicherlich ein Ansporn zum Weiterrätseln ist. Ein Vorschlag von uns wäre, dass Buch mit den Rätseln evtl. in einem größeren Format zu drucken. Beim Spielen hatten wir nämlich das Problem, dass wir das Buch ständig rumgeben mussten, weil man manchmal Dinge erst erkannt hat, wenn man die Details auf den Bildern sehen konnte. Dies war jedoch nicht möglich, wenn das Buch in der Mitte auf dem Tisch lag. Insgesamt ist das Spiel eine sehr gute Alternative zu Life-Escape-Rooms, wenn man mal nicht so weit fahren möchte, sondern einfach gemütlich zu Hause bleiben will."

"Eine super Abendbeschäftigung"

Eva und ihre Freunde Heiko und Viktoria aus Würzburg spielen regelmäßig gemeinsam. Die "EXIT"-Spiele haben sie in unterschiedlichen Settings getestet:

"'EXIT – Die verlassene Hütte' und 'EXIT – Der versunkene Schatz' haben wir bei einem Wochenendseminar abends in der dortigen Unterkunft gespielt. Wir haben uns einfach einen kleinen Tisch und drei Stühle mitten in den Flur gestellt und dort unsere Ruhe gesucht. 'EXIT – Das geheime Labor haben wir zuhause im Wohnzimmer auf der Couch und dem Couchtisch gespielt. Wir waren erstaunt, wie gut man das 'Feeling' eines Exit-Rooms in ein Wohnzimmer/eine Hütte holen kann! Wir waren völlig im Spiel und haben uns durch nichts und niemanden ablenken lassen. Die Möglichkeit, sich durch die Hilfekarten mal unterstützen zu lassen, wenn man nicht weiter kommt, haben wir maximal einmal pro Spiel gebraucht und dann war es sehr gut, an einem Punkt der völligen Ratlosigkeit Hilfe zu bekommen! Charmant fanden wir auch die Einbindung von der Spielschachtel in mehreren Fällen und dass man manchmal wirklich richtig um die Ecke denken musste. Alle Spiele waren in einer Stunde gut lösbar, was es sehr kurzweilig gestaltet hat. Es kam nie Langeweile auf und alle waren immer voll dabei! Das hat man selten bei einem Spiel. Etwas schade fanden wir, dass die Spiele nur einmal spielbar sind, da man die Materialien teilweise so benutzen muss, dass sie danach des Rätsels Lösung direkt verraten. Dies führt auf der anderen Seite auch dazu, dass man komplett ohne Einschränkungen denkt und alle möglichen, sonst undenkbaren Dinge mit den Materialien anstellt. Insgesamt haben uns die Spiele sehr gut gefallen und sind eine super Abendbeschäftigung von Zeit zu Zeit."

"Es gab keinen langweiligen Moment."

Jasmin-Jessica (J-J), Jens, Christina und Tobias spielen ca. zwei Mal im Monat miteinander und haben die "EXIT"-Spiele in Nürnberg getestet:

"Wir konnten, nachdem J-J die Regeln vorgelesen und Tobi die Karten zurechtgelegt hatte, direkt starten. Jens hat dazu die KOSMOS-App heruntergeladen, die die Zeit mitzählt, das fanden wir ziemlich cool. 'EXIT – Der versunkene Schatz' hat uns am besten gefallen. Beim Einsteigerlevel geben die Karten vor, wann man auf welche Seite des Buchs vorrücken darf. Man befindet sich zusammen quasi auf einer Reise, einem Abenteuer und das ist sehr spannend. Die Rätsel waren knifflig und es gab keinen langweiligen Moment. Da man viele Materialien zerschneidet oder in anderer Art und Weise 'zerstört', ist es leider unmöglich, das Spiel nochmal zu spielen. Deshalb war am Ende des Spieleabends ein großer Müllberg vorhanden und quasi neue Karten landen jetzt auf dem Müll. Das ist der Punkt, der die meiste Kritik einstecken muss."

"Empfehlenswert für Leute, die kreativ sind und Spaß an Rätseln haben"

Katharina hat bereits Escape-Room-Erfahrung und hat die "EXIT"-Spiele mit David in seiner WG getestet:

"Die Idee des Spiels hat uns gut gefallen. 'Die verlassene Hütte' und 'Das geheime Labor' haben uns besser gefallen als 'Der versunkene Schatz'. Der versunkene Schatz enthielt uns persönlich zu viel Text. Auch dass die Reihenfolge der Rätsel feststand, fanden wir schade. Bei den anderen beiden Spielen hat uns gefallen, dass man zuerst herausfinden muss, welches Rätsel man als nächstes lösen kann. Wir würden die Spiele Leuten empfehlen, die kreativ sind und Spaß an Rätseln haben. Vor allem darf man aber nicht auf den Kopf gefallen sein, wenn man ein solches Spiel spielt. Ich würde das Spiel gerne weitergeben, sodass andere es auch noch spielen können. Schade, dass wir in das Heft schreiben mussten und das daher nicht möglich ist. Es wäre schön, wenn man sich z.B. online eine weitere Anleitung runterladen und das Spiel weitergeben könnte. So ist es leider doch ein bisschen Schade und fliegt nach einem Mal spielen in die Tonne. Auch aus Nachhaltigkeitssicht ist das sicherlich nicht die beste Lösung. Ein Escape Game würden wir aber gerne noch einmal spielen, weil wir es super interessant und herausfordernd fanden, vielfältig die Antworten und Lösungen der Rätsel sein können."

"Die App ist sehr schön gestaltet."

Lena hat die Spiele mit ihren Freunden Philipp, Tim, Clemens, Maike und Kevin in ihrer WG-Küche in Siegen getestet:

"Das Spielmaterial aller Spiele war liebevoll gestaltet und sehr ansprechend. Dem Spiel 'Der versunkene Schatz' sieht man allerdings die Altersgrenze (ab 10 Jahren) an. Die Zeit von 60 Minuten haben wir leider nicht einmal geschafft, allerdings waren wir spätestens nach 90 Minuten fertig. Gestört hat das nicht, auch wenn wir bei der Auswertung natürlich nicht die volle Punktzahl bekommen haben. Die Idee mit der Urkunde für die Mitspieler ist ganz nett. Schade finden wir die Notwendigkeit, die Spiele zu zerschneiden und dass sie daher nur einmal spielbar sind. Im Hinblick auf den Preis ist es vielleicht kein großer Verlust, wenn jeder aus der Gruppe ein paar Euro beisteuert, jedoch ist es nicht sehr ökologisch und produziert eine Menge Müll, der nicht weiterverwendet werden kann. Außerdem empfanden wir die Karten mit "Tipp 1" aufgrund der Banalität der "Tipps" als absolut überflüssig. Hier wird lediglich das Material genannt, dass für das Rätsel benötigt wird. Die App ist sehr schön gestaltet, aber kein Muss. Der normale Handy-Timer oder eine Stoppuhr sind genauso gut. Die 'atmosphärischen Hintergrundgeräusche' haben nach einiger Zeit eher gestört. Lediglich die Erklär-Videos können Einsteigern sehr hilfreich sein, kosten aber mehr Zeit, als die Anleitung laut vorzulesen."

"Die Rätsel sind sehr gelungen und abwechslungsreich."

Maximilian und Corinna haben schon mal einen Escape Room besucht und spielen etwa alle zwei Wochen gemeinsam. Das Spiel "EXIT – Der versunkene Schatz" haben sie zu Hause in ihrem Wohnzimmer getestet:

"Das Cover des Spiels gefällt uns sehr gut. Besonders gelungen ist das sehr geheimnisvoll gestaltete, auf dem Meeresgrund liegende Schiff. Mit ihm assoziieren wir versunkene Schätze und ein Südsee-Feeling. Auch ist die Größe des Spiels sehr gut und handlich. Am Anfang dachten wir, dass die Rätsel zu einfach für uns sind. Das hat sich aber mit der Zeit gegeben. Einmal mussten wir sogar einen Joker nutzen. Insgesamt sind die Rätsel sehr gelungen und abwechslungsreich. Es macht Spaß, das Spiel zu zweit zu spielen und gegenseitig zu wetteifern, wer als Erstes auf die Lösung kommt. Nicht so gut gefallen hat uns, dass das Spiel nur einmal zu spielen ist. Durch kleine Änderungen könnte man das Spiel auch so gestalten, dass es mehrmals gespielt werden könnte. In Zeiten, in denen es um Nachhaltigkeit und Müllvermeidung geht, finden wir dies sehr komisch."

"Wir hatten viel Spaß."

Neil hat die Spiele gemeinsam mit Lisa, Melissa und Wolfgang in ihrer WG-Küche in Bayreuth gespielt. Bis auf Melissa hatte noch keiner von ihnen Escape-Room-Erfahrung:

"Die Regeln des Spiels waren sehr gut verständlich und nachvollziehbar. Allerdings sollte vor allem beim ersten Spiel darauf hingewiesen werden, dass wirklich das ganze Material verwendet wird, also auch Boden und Deckel der Verpackung. Wir hatten diese am Anfang vom Tisch entfernt, und sind bei der Konstruktion des Fracks deshalb leider nicht ohne Hilfe auf die Idee gekommen, dass die Verpackung eine Rolle spielen würde. Das Spiel hat uns allen wirklich gut gefallen und wir hatten viel Spaß. In der Zeit auch niemand von uns auf sein Handy geschaut, weil die Rätsel einfach super vielseitig waren und man immer versucht hat, das Rätsel ohne Hilfe zu knacken. Dadurch wurde das Spiel aber auch ziemlich lang und wir haben es nicht in den angegebenen maximal 90 Minuten geschafft, sondern ca. 105 Minuten gebraucht. Bei ca. 80 min hatten wir dann mal einen kurzen Durchhänger, weil wir bei den Edelsteinen gar nicht wussten, was wir tun sollen und aufgrund der langen Zeit die Konzentration auch nachgelassen hat. Mit etwas Hilfe konnten wir aber auch das Rätsel lösen und der Spaß war zurück."

"Definitiv mal etwas anderes"

Saskia hat die "EXIT"-Spiele zusammen mit Carolin, Philip und Niklas in ihrem Wohnzimmer getestet:

"Die Regeln waren sehr leicht zu verstehen, fanden jedoch, dass die Anleitung das Ganze schon übertrieben genau erklärt. Aber so kann es zumindest zu keinen Missverständnissen kommen. Die Umsetzung der Regeln war einfach und straight forward. Im Vergleich zu Brettspielen war dies definitiv mal etwas anderes. Jedoch würden wir einen richtigen Escape-Room definitiv vorziehen und finden es schade, dass man die Spiele nur einmal spielen kann. Die Rätsel waren allerdings sehr abwechslungsreich und zumindest in den Spielen für Fortgeschrittene auch spannend zu lösen."

"Wir haben als Team sehr gut funktioniert."

Theresa hat die Spiele zusammen mit Johanna, Teresa und Michael in deren Münchener WG getestet:

"Den Spielablauf haben wir erst während des Spielens richtig verstanden. Die Seite lag aufgeschlagen neben uns, während wir spielten. Wir haben bis zuletzt nicht verstanden, warum es die Lösungskarten mit Übersicht gibt. Code 'richtig' oder 'falsch' reicht unserer Meinung nach. Ein ganz, ganz kleiner Hinweis, dass sogar die Schachtel mitspielt, wäre an einer Stelle super gewesen… Da haben wir das erste und einzige Mal die Tipps benutzen müssen. Wir hatten großen Spaß und haben auch als Team sehr gut funktioniert – einer hatte immer die zündende Idee. Jede/r verfügt auf seine Art über logisches Denken. Besonders unser einziger männlicher Mitspieler hat uns oft mit den 'um die Ecke gedachten', aber richtigen Ansätzen aus einer Sackgasse geführt."

Hast du auch eines der Spiele getestet? Dann teile deine Fotos und Erfahrungen unter den Hashtags #kosmosverlag und #exitdasspiel!

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