Neue Wohnung: Auf diese Punkte solltest du unbedingt achten!

Patricia Schmidt - 06.01.2022

Neue Wohnung finden

Was du vor dem Umzug in deine neue Wohnung beachten musst, liest du bei uns. | Foto: Windows / Unsplash

Neue Wohnung: Orientieren und Organisieren

Im Grunde hat eine neue Wohnung drei Phasen: In der ersten bist du auf Wohnungssuche, in der zweiten werden Formalitäten und der Umzug erledigt und erst in der dritten kommst du so richtig im neuen Heim an. Bei uns liest du, welche Termine du in dieser Zeit auf keinen Fall verschwitzen und an welche Eckpunkte du dringend denken solltest. 

Angebot und Nachfrage

Am liebsten würde man sich den ganzen Vorlauf sparen, aber bevor du in eine Neue ziehst, gilt es erst einmal auch eine passende Wohnung zu finden. Dabei solltest du auf keinen Fall deine Finanzen, aber auch Bedürfnisse vernachlässigen. 

Eigene Bedürfnisse und Ansprüche checken

Bevor du irgendetwas anders in Angriff nimmst, gibt es ein paar ganz wichtige Eckdaten zu klären. Die wichtigsten davon:

  • Größe der neuen Wohnung (Quadratmeterzahl)
  • Lage (bestimmte Stadt(-teile))
  • maximaler Mietpreis (inklusive oder exklusive Nebenkosten)
  • No-Go’s 

Mach dir am besten eine ganz altmodische Liste und geh die Punkte einzeln durch. Das wird dir später helfen, die offenen Angebote ein bisschen vorzustrukturieren, sodass du am Ende nicht hunderte von E-Mails schreiben oder Telefonate führen musst. 

Was die No-Go’s angeht, solltest du im Blick behalten, aus welchen Gründen du aus deiner alten Wohnung ausziehst. Hat das Bad zum Beispiel kein Fenster oder wünscht du dir sehnlichst einen Balkon? Oft hört man ja von akuter Wohnungsnot, aber das ist noch kein Grund jeden Kompromiss einzugehen. Du willst dich schließlich verbessern und nicht nach viel Stress und Organisation wieder in einer Wohnung festsitzen, die nicht deinen Bedürfnissen entspricht. 

Finanzen im Blick behalten

Ganz großes Thema auf der Suche nach einer neuen Wohnung ist natürlich der Mietpreis. Hier wirst du um ein bisschen Rechenarbeit nicht herumkommen, denn es ist wichtig, deine Einnahmen und laufenden Kosten ganz genau im Blick zu haben, um abschätzen zu können, welchen Mietpreis du überhaupt aufbringen kannst. 

Eine solche Aufstellung könnte stark vereinfacht zum Beispiel so aussehen:

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Dazu solltest du auch wissen, dass mit "Nebenkosten" nicht nur Strom und Wasser gemeint sind. Bedenke, dass du für deine neue Wohnung auch einen Internetanschluss benötigst. Auch eine Hausratversicherung kann sehr sinnvoll sein.

Scam erkennen

Es wäre schön, wenn man sich keine Gedanken darum machen müsste, aber leider gibt es zahlreiche Betrügermaschen auf dem Wohnungsmarkt. 

Erste Faustregel:

Wenn das Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das leider meistens auch. 

Ist die Wohnung also unschlagbar billig aber trotzdem riesengroß und frisch saniert, lass etwas Vorsicht walten und informiere dich doppelt und dreifach, ob mit dem Angebot alles stimmt.

Zweite Faustregel:

Niemals vor Vertragsabschluss Geld bezahlen!

Manche Makler bei Wohnungsbesichtigungen werden dir womöglich erzählen, dass du dir die Wohnung mit einem Kautionsvorschuss "reservieren" kannst. Das ist nicht nur blanker Unsinn, sondern eine üble Masche – das Geld ist danach weg und die Wohnung mitsamt "Makler" höchstwahrscheinlich auch.

Dritte Faustregel:

Mietvertrag gegenlesen lassen.

Selbst wenn alles perfekt erscheint, sollte jemand, dem du vertraust, deinen neuen Mietvertrag gegenlesen, bevor du ihn unterschreibst. In so einem Papier können nämlich richtig üble Klauseln versteckt sein, die dich womöglich zu einer Mindestmietdauer verpflichten oder versteckte Kosten legitimieren. Wenn du eine entsprechende Versicherung hast, kann sogar ein anwaltliches Beratungsgespräch sinnvoll sein, um ganz sicher zu gehen. 

Wohnungsbesichtigung

Hast du eine passende Wohnung im Blick, solltest du eine Wohnungsbesichtigung vereinbaren. Das geht meistens mit Termin über eine/-n Ansprechpartner/-in oder im Rahmen einer Gruppenbesichtigung. Worauf du insbesondere achten solltest, sind diese Punkte:

Auf Schwachstellen achten

Du hast dir überlegt, was deine Anforderungen an die neue Wohnung sind, behalte diese bei einer Besichtigung unbedingt im Blick! Bist du mit der Zimmeraufteilung zufrieden? Hat das Badezimmer ein Fenster? Ist die Wohnung sofort bezugsfertig, oder kommen größere Umbauarbeiten (etwa Boden verlegen oder Sanierungen) auf dich zu? Mach dir am besten eine kleine Strichliste auf dem Handy, damit du dich später nicht ärgerst.

Fragen, fragen, fragen!

Bei einer Wohnungsbesichtigung geht es auch darum, alles zu fragen, was du wissen musst und möchtest. Scheu dich also nicht, den/die Makler/-in mit Fragen zu löchern. Wichtige Punkte können zum Beispiel die Isolierung der Fenster und das Datum der letzten Sanierung der Sanitäranlagen sein. 

Rahmenbedingungen klären

Hast du Interesse daran, die Wohnung zu mieten, erfrage auch die konkreten Rahmenbedingungen. Besonders wichtig ist dabei zum Beispiel der konkrete monatliche Mietpreis (hier darfst du übrigens auch versuchen, ein bisschen zu handeln…), die Höhe der Mietkaution, das frühestmögliche Einzugsdatum und eventuell noch anstehende Instandsetzungen durch den/die Vermieter/-in. 

Alte Wohnung abmelden

Eine neue Wohnung ist in Sicht und du stehst in den Startlöchern. Jetzt bitte nicht um Formalitäten drücken, denn sonst kann es sehr schnell sehr teuer und unangenehm werden. Die letzten Amtshandlungen in deiner alten Wohnung sind diese:

Fristgerecht kündigen

Teile deinem/r Vermieter/-in fristgerecht deine Kündigung mit und halte dich an die in deinem Mietvertrag festgeschriebenen Klauseln. Musst du dich zum Beispiel eigenständig um einen Nachmieter kümmern? 

Wir wollen nicht grundsätzlich davon ausgehen, aber rechne auch damit, dass dein/e Vermieter/-in möglicherweise deinen Auszug künstlich verzögert – also so früh wie möglich deine Absichten ankündigen!

Strom und Internet

Nervig aber superwichtig: Allen Dienstleistern kündigen oder dich ummelden!

Stromanbieter wollen deinen Zählerstand bei Ein- und Auszug erfahren. Möchtest du den Stromanbieter wechseln, kannst du komplett kündigen, willst du beim selben bleiben, mach dir einen Termin und besprich das Vorgehen mit einem/-r Sachbearbeiter/-in. 

Das gleiche gilt für deinen Internet-Provider. Hier auch bitte unbedingt erfragen, welche Leitung in deiner neuen Wohnung überhaupt angeboten werden kann. Ziehst du zum Beispiel in eine etwas ländlichere Gegend, rechne mit schlechterer Netzabdeckung. 

Nachsendeadresse hinterlegen

Teile deinem/r bisherigen Vermieter/-in deine neue Adresse mit, damit Post gegebenenfalls nachgesendet werden kann. Natürlich solltest du nach Möglichkeit bei allen wichtigen Stellen deine Adresse aktualisieren, aber es kann ja immer mal etwas durchrutschen. 

Neue Wohnung anmelden

Du hast den Zuschlag bekommen und deine neue Wohnung schon so gut wie bezogen. Jetzt noch ein paar lästige aber dringend nötige Formalitäten klären!

Vertrag unterschreiben

Aber vorher gründlich lesen! Hol dir auch gern Hilfe von jemandem, der schon einige Mietverträge in der Hand hatte und lass ihn oder sie darüber lesen. Eventuell sind unzulässige Forderungen an den/die Mieter/-in enthalten, die noch gestrichen werden müssen.

Einwohnermeldeamt

Vergisst man schnell, kann aber ein hohes Bußgeld nach sich ziehen! Mach dir einen Termin beim Einwohnermeldeamt und bring deinen neuen Mietvertrag mit. Auf dem Amt bekommst du dann einen Aufkleber für deinen Personalausweis, damit darauf deine Anschrift aktualisiert werden kann. 

Strom und Internet

Gleiches Spielchen wie bei der alten Wohnung nur andersherum. Stromanbieter kontaktieren, gegebenenfalls einen neuen Vertrag abschließen und Zählerstand bei Einzug mitteilen. Beim Internetanschluss außerdem darauf achten, dass du die richtige Leitung wählst und am Ende nicht für Leistung bezahlst, die gar nicht erbracht werden kann. Außerdem empfiehlt sich auch hier ein möglichst großer Vorlauf für den Internet-Provider, denn du willst sicher nicht monatelang das WLan der neuen Nachbarn schnorren müssen…

Umzug

Jetzt wird es ernst. Alle Vorbereitungen sind getroffen aber jetzt muss dein gesamter Hausstand erstmal von A nach B transportiert werden. Wie du hier nicht in Stress gerätst verraten wir dir gern!

Puffer einplanen

Man kennt es und es nervt ohne Ende: Kurz vor dem Umzug muss doch noch spontan etwas an der neuen Wohnung gemacht werden oder etwas verzögert sich. Küchenmodule haben Lieferschwierigkeiten, die Toilette funktioniert nicht, der Waschmaschinenanschluss ist dicht, irgendein Zimmer hat aus irgendeinem Grund keinen Strom,... die Liste ist endlos. 

Mach dir deshalb keinen Stress, solche Verzögerungen sind normal. Plane aber zur Sicherheit (und Beruhigung deiner Nerven…) einen Puffer beim Umzug ein. Der kann so aussehen, dass du einen Monat länger deine alte Wohnung hältst oder dass du zum Beispiel bei deinen Eltern oder Freunden unterkommen und deine Kisten und Möbel zwischenlagern kannst. 

Hilfe suchen und ordentlich organisieren

Versuch nicht aus falschem Stolz alles allein zu stemmen – wortwörtlich! Frag in deinem Freundeskreis höflich nach Hilfe oder buch dir ein Umzugsunternehmen, wenn du die finanziellen Möglichkeiten dazu hast. Kisten packen, ordentlich beschriften, einladen, transportieren, ausladen und geordnet wieder auspacken – das ist keine Aktivität für nur eine Person oder nur einen Tag. Versuche die Aufgaben sinnvoll aufzuteilen und sorge dafür, dass am Ende alle Kisten am richtigen Platz stehen, dann ersparst du dir viel nervige Arbeit.

Tipp!

Alle Kisten mit Sachen, die du sofort brauchst (zum Beispiel Alltagskleidung, ein paar Küchen-Basics, Handtücher und Bettzeug) sehr deutlich kennzeichnen! Diese Kisten gehören in der neuen Wohnung auf keinen Fall ganz nach unten in den Stapel, sondern sollten frei zugänglich sein.

Organisieren und Einrichten 

Wenn alle Formalitäten und der Umzug geklärt sind, geht es ans Einrichten. Dafür solltest du ruhig etwas Zeit und Planung investieren, denn idealerweise willst du später nicht mehrfach umräumen.

Nochmal Finanzen im Blick behalten

Wenn du in deine erste eigene Wohnung ziehst, aber auch, wenn du mal einen buchstäblichen Tapetenwechsel brauchst, wirst du dir neue Möbel anschaffen wollen. Das hast du in deinem Budget für den Umzug hoffentlich mit einkalkuliert, denn je nachdem was du brauchst und willst, kann es da auch teurer werden. Deshalb gilt: nach Wichtigkeit sortieren! Küche und Bad zuerst, dann Wohn-, Arbeits- und Schlafzimmer. 

Wenn dein Budget knapp ist, halte dich an gut erhaltene Gebrauchtmöbel und Einrichtungsgegenstände zum Beispiel aus Flohmarkthallen oder den Kleinanzeigen. Alternativ kannst du auch selbst etwas bauen – mit etwas handwerklichem Geschick kannst du einen neuen Tisch oder sogar einen ganzen Bettrahmen einfach aus Holzresten oder Europaletten zaubern!

Ein System aufbauen

Wird gern unterschätzt, gehört aber zu einem neuen Haushalt dazu: ein System etablieren. Dazu gehören Punkte wie:

  • Wo steht eigentlich was?
  • An welche Sachen muss ich oft heran und welche können eingelagert werden?
  • Wann muss der Müll raus?
  • An welchen Tagen wird geputzt?

Sei nicht faul und scheu dich nicht vor der zusätzlichen Arbeit, denn wenn dein neues System einmal läuft, wirst du froh darüber sein!

Orientieren

Deine Wohnsituation hat sich geändert und damit auch deine direkte Umgebung. Nimm dir etwas Zeit, dir einen Überblick zu verschaffen. 

Umgebung und Einkaufsmöglichkeiten

Aus Gewohnheit ins Auto steigen und einfach weiter da einkaufen, wo du es bisher gemacht hast? Blöde Idee, denn möglicherweise bringt deine neue Wohnsituation auch neue Einkaufsmöglichkeiten mit sich. Auch Wochenmärkte solltest du recherchieren, wenn du Wert auf regionale und/oder unverpackte Produkte legst. Überleg dir außerdem ob es Sinn für dich macht, einen großen Wocheneinkauf zu machen oder mehrere kleine, damit nichts schlecht wird. 

Öffentliche Verkehrsmittel und Parkplätze

Wann fährt welcher Bus oder welche Bahn und wo stelle ich mein Auto ab, wenn ich eins habe? Auch das gehört zur Orientierung an deinem neuen Wohnort dazu und geht dir irgendwann ganz von selbst in Fleisch und Blut über. Generell solltest du nur so wenig wie möglich auf Individualverkehr setzen und stattdessen die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Auch ein Fahrrad kann dir die nötige Bewegungsfreiheit sichern und mit zwei schicken Körben vorne und hinten kannst du damit sogar ganze Einkäufe erledigen. 

Neue Nachbarn

Wenn du in ein Haus mit mehreren Wohnungen ziehst, kann es auf jeden Fall schön sein, auch die Nachbarn zu kennen. Nicht selten ergeben sich enge und langjährige Freundschaften durch das Leben Tür an Tür und außerdem kann man sich besonders flott gegenseitig besuchen. Auch wenn Not am Mann ist, etwas repariert werden muss, Haustiere gefüttert oder Pflanzen gegossen werden müssen, ist ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn Gold wert! Wenn du ein Händchen dafür hast, back doch ein paar Cupcakes und klingel einfach an jeder Tür mal kurz an.

FAQ

Was muss ich beim Einzug in eine neue Wohnung beachten?

Behalte vor allem die nötigen Formalitäten im Blick! Kündige fristgerecht, lies neue Verträge gründlich, kümmere dich um das Ab- und Anmelden von Strom und Internet und mach einen Termin im Bürgerbüro.

Wann fühlt man sich in der neuen Wohnung zu Hause?

Das Gefühl zu Hause zu sein, lässt sich nicht einfach erzwingen. Für manche hängt es mit der Einrichtung zusammen, für andere mit dem/der Partner/-in oder einem Haustier. Richte dich in aller Ruhe ein, wähle deine ganz eigene Organisation und lass Routine einkehren, dann kommt das Heimelige irgendwann von ganz allein.

Wie in neuer Wohnung wohlfühlen?

Jeder Mensch ist unterschiedlich und wann sich jemand wohlfühlt sehr individuell. Der eine braucht nur eine Matratze und einen Fernseher, der andere kann erst abschalten, wenn alle Räume neu gestrichen sind und alle Möbel stehen. Mach dir selbst keinen Druck und gib dir Zeit, dich an die neue Situation zu gewöhnen, denn eine neue Wohnung kann auch psychischen Stress bedeuten. 

Überblick

  • Lass dich bei der Suche nach einer neuen Wohnung nicht über den Tisch ziehen! Du darfst beim Mietpreis handeln und den neuen Vertrag kritisch prüfen.
  • Behalte alle Formalitäten im Blick. Kündige fristgerecht Wohnung und Dienstleister, melde alles neu an und vergiss auf keinen Fall den Termin im Bürgerbüro!
  • Lass dich vom Umzug nicht stressen – frage bei Freunden /-innen oder einem Umzugsunternehmen an und lass dir helfen, schließlich hat keiner gesagt, dass du alles allein schaffen musst.
  • Gib dir Zeit, dich zu orientieren. Check deine neue Umgebung, lern die Nachbarn kennen und etabliere eine Ordnung in deiner neuen Wohnung. So fühlst du dich auch bald heimisch. 

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